Craniosacral Therapie - Kanton Bern
Was ist Craniosacral Therapie ?
Die Craniosacral Therapie ist eine Methode des eidgenössisch reglementierten Abschlusses in der KomplementärTherapie. Die Therapie vertraut auf die Fähigkeit des Organismus, sich selbst zu regenerieren und Gesundheit zu erhalten. Diesen Prozess der Selbstregulation unterstütze ich als Craniosacral Therapeutin mit ruhenden, sanften Berührungen.
Der Name Craniosacral setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Schädel und Kreuzbein bilden mit den Gehirn- und den Rückenmarkshäuten eine Einheit, in welcher der Liquor cerebrospinalis (Gehirnflüssigkeit) rhythmisch zirkuliert. Dieser Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktion des ganzen Menschen. Veränderungen in diesem System geben die nötigen Hinweise für die therapeutische Arbeit.
Die Craniosacral Therapie, deren Wurzeln in der Osteopathie liegen, hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts zu einer heute weltweit etablierten Methode entwickelt.
Für wen eignet sich Craniosacral Therapie ?
- Bewährt bei Beschwerden, bei Schmerzen und bei Krankheiten
- Zur Linderung von Ängsten und Erschöpfungszuständen
- Stärkt das Immunsystem und unterstützt die Rehabilitation nach Unfällen und Operationen
- Auch während der Schwangerschaft und zur Geburtsverarbeitung bei Mutter und Baby geeignet
- zur Prophylaxe und zur Erhöhung der Lebensqualität in jedem Alter
Wie lange dauert eine Behandlung ?
- Eine Behandlung dauert in der Regel 60 Minuten.
- Bei Kindern und älteren Menschen kann die Dauer kürzer sein.
- Die Anzahl und Häufigkeit der Sitzungen orientieren sich am Heilungsprozess.
In welchen Situationen ist die Craniosacral Therapie empfehlenswert ?
- Zur Stärkung, Harmonisierung und Förderung grösserer Beweglichkeit des Stütz- und Bewegungsapparates, z.B. bei Schleuder-, Sturz- und Stauchtraumata, orthopädischen Beschwerden, bei Rücken-, Schulter- und Nackenbeschwerden
- zur Erlangung und Verfeinerung der Selbstregulation der Organe und ihrer Aufgaben, z.B. bei Verdauungsbeschwerden
- bei der Förderung der Eigenregulation des Lymph- und Hormonsystems, z.B. bei Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Wachstumsschmerzen bei Kindern
- bei der Regulation des vegetativen und zentralen Nervensystems, z.B. bei Schlafproblemen
- Zur Stärkung des Immunsystems, z.B. bei Sinusitis, Infektionen, Allergien
- zur physischen und psychischen Unterstützung, z.B. bei Erschöpfungszuständen und Depressionen, Burnout-Syndrom
- beim Finden und Stärken von Ressourcen, z.B. in belastenden Lebenssituationen
- beim Erforschen von Körperphänomenen und deren Linderung, z.B. bei Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus