Als zertifizierte Supervisorin Komplementär und OdA KT zugelassene Supervisorin biete ich Supervisionen für Therapeuten an und begleite Sie auf Ihrem Weg zum GWV und HFP Komplementärtherapie.
Als CranioSuisse® anerkannte Supervisorin arbeite ich ressourcen-, ziel- und lösungsorientiert.
Supervision unterstützt die berufliche Rollenentwicklung, kann der Konzeptentwicklung dienen und strukturelle Veränderungen begleiten. Eine Supervision kann auch helfen, Konflikte innerhalb eines Teams zu lösen.
Es geht nicht nur darum, Wissen zu konsumieren – ABC/Deutsch/Rechtschreibung/Mathe/Sprachen zu erlernen, sondern der Lernort «Leben» benötigt Neugier, Interesse, Emotionen, Selbstbestimmung. Es geht um ein lernendes Individuum, um emanzipiertes Lernen, um Veränderung von Verhaltensweisen.
Die gerontologische Forschung bestätigt, dass Lernen lebenslang möglich ist. Nicht das Alter ist der bestimmende Faktor im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit, sondern Schulbildung, berufliche Trainingsmöglichkeiten, Gesundheit, stimulierende Umgebung, biografische Lernerfahrung, motivationale Aspekte sind zu beachtende Elemente, auch beim Lernen im Alter.
Fragen für die Reflexion:
Im Kontext der KomplementärTherapie unterstützt die bewusste Stärkung vorhandener Ressourcen die Selbstregulierung und ermöglicht die Verlagerung des Blickwinkels zur Salutogenese. So gesehen sind Ressourcen alles, was von einer Person in einer bestimmten Situation wertgeschätzt und als unterstützend erlebt wird.
Die grösste Kunst in der Supervision ist, zur richtigen Zeit die richtigen Fragen zu stellen:
Werte sind Ideen, Überzeugungen, die für Menschen und Gemeinschaften wichtig sind. Sie entwickeln sich aus historischen, kulturellen und sozialen Zusammenhängen. Werte sind wie ein Kompass, sie geben uns Orientierung.
Jede Zeit hat ihre Werte
Die ältere Generation musste in der akuten Mangelsituation unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg zunächst materielle Bedürfnisse befriedigen (physische Sicherheit/wirtschaftliches Wachstum/Ruhe und Ordnung im Staat). Aber schon die Kinder, im Wohlstand geboren, folgen den «postmateriellen Werten», der Selbstverwirklichung. Heute gibt es viele Mischformen von materialistischen Prägungen bis hin zu Selbstverwirklichungswerten.
Nach Kerkhoff gibt viele biografische Impulse, seinen Werten auf die Spur zu kommen. Werte müssen immer wieder neu gewogen werden, das heisst, wir streben die Entwicklung eines ganz individuellen Leitbildes an. Es ist ein Reifen zu sich selbst - was treibt uns an, das Gute zu tun -wertvoll zu leben?
In einem Eurobarometer der Europäischen Kommission wurde 2011 eine Wertehierarchie erstellt. 12 Werte wurden vorgegeben und die ausgewählten Forschungsteilnehmer aus Europa konnten ihre wichtigsten Werte in eine Reihenfolge bringen. Das Ergebnis: Menschenrechte/Frieden/Respekt gegenüber menschlichem Leben/ Demokratie/Freiheit des Einzelnen/Rechtsstaatlichkeit/Gleichheit/Toleranz/Solidarität, Unterstützung anderer/Selbstverwirklichung/Respekt gegenüber anderen Kulturen/Religionen.
Die Arbeit mit den Karten ermöglicht eine spielerische Art, eigene Kompetenzen wahrzunehmen, zu reflektieren und auszuwerten. Sie fördern Ressourcenorientierung und zeigen, welche Kompetenzen von einer Person gelebt werden. Sie helfen, Ressourcen und Entwicklungspotentiale zu erkennen und können für die Ermittlung von Lernzielen eingesetzt werden. Sie erleichtern es, Vertrauen herzustellen, Klarheit zu fördern und ins Handeln zu kommen.
Die Kompetenz- und Feedbackkarten beruhen auf dem vom Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer entwickelten Schema zur Arbeit mit Glaubenspolaritäten.